Manch einer würde dies nun als Risiko empfinden, so knapp unter der Norm dort zu starten. Für das Trainerteam stand es allerdings außer Frage, dass Sallermann dort starten würde. „Die Formkurve zeigt stetig nach oben“, so Trainerin Corinna Löffler – sie begleitete die Athletin am Samstag nach Wuppertal. So ein Wettkampf bringt immer eine gehörige Portion Aufregung mit sich – vor allem, wenn man zum ersten Mal auf NRW-Ebene startet - und vor allem auf den kurzen Sprintstrecken ist es oft ein Wimpernschlag, der die Entscheidung bringt.

Nach schnellen 30,62 sek schlug Marie Sallermann im Ziel an. Dies war zwar leider nicht unter der Pflichtzeit für den jetzigen Wettkampf, hätte aber locker für die Jahrgangsmeisterschaft Anfang Mai gereicht. Wenn die Schwimmerin weiterhin so fleißig trainiert, wird es sicherlich auch nicht der letzte Start auf NRW-Ebene bleiben.