Am vergangenen Wochenende machte sich die 1. Nachwuchswettkampfmannschaft der SG SSF Marl-Hüls auf den Weg nach Gronau - eine Premiere, da sie zum ersten Mal am sogenannten Dämmerungssprintschwimmen teilnahmen.

Unterstützt wurden die Aktiven durch die Schwimmerinnen der Wettkampfmannschaft Luisa Struckmann (2000), Eva-Marie Kaletta (1999) sowie den Mastersschwimmer Peter Löffler (Altersklasse 40).

Anders als bei anderen Wettkämpfen lag der Wettkampfbeginn mit 19.30 Uhr sehr spät, so dass die junge Truppe es vor allem zum Ende des Wettkampfes hin mit doch sehr kühlen Temperaturen zu kämpfen hatte.

Trotzdem wussten auch hier viele der Schwimmer und Schwimmerinnen zu überzeugen.

So gelang Florian Salber (2001) und Jonas Stommel (2000) das Künststück bei allen vier Starts jeweils eine neue Bestzeit zu erreichen.

In ihren einzelnen Jahrgangswertungen verdienten sich vor allem Jonas Hops (2002) mit je zwei ersten sowie zweiten Plätzen, Eva-Marie Kaletta (1999) mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen, Florian Salber (2001) mit vier Mal Platz 3 und Luisa Struckmann (2000) mit zwei Mal Platz 2 sowie zwei dritten Plätzen besonderes Lob ihres Trainers.

Nicht minder erfolgreich war Peter Löffler (AK 40). Der "Schwimmoldie" der heimischen SG belegte bei seinen Starts über 50m Brust und 50m Freistil jeweils Platz 1 im Klassement.

In der Gesamtwertung (alle startenden Jahrgänge über die jeweils zu schwimmenden vier Strecken 50m Schmetterling, Rücken, Brust und Kraul) mussten die Athleten dann den zum Teil dreizehn Jahre älteren Schwimmer/innen der anderen startenden Vereine den Vortritt auf dem Podest überlassen. Jedoch konnten auch hier Erfolge verzeichnet werden. So belegte Fabian Löffler (2000) Platz 12 von 60 startenden Schwimmern, Sophia Weber (2001) Platz 14 und Luisa Struckmann (2000) Platz 16 von 60 startenden Schwimmerinnen.

In den Staffelwettbewerben musste auch gegen die ältere Konkurrenz angeschwommen werden - umso höher ist der dritte Platz der 4x50m Rücken Staffel in der Aufstellung Kathrin Jung, Sophia Weber (beide 2001), Jonas Hops (2002) und Fabian Löffler (2000) zu bewerten.