Teamgeist war gefragt
Am vergangenen Wochenende fanden in Gladbeck die DMS-J (der Deutsche Mannschaftswettbewerb Schwimmen der Jugend) statt. Auf diesem Wettkampf sind keine Einzelkämpfer gefragt sondern gut aufeinander eingespielte Mannschaften, die in Staffeln der verschiedenen Altersklassen untereinander antreten. Jede Mannschaft muss in den 5 unterschiedlichen Disziplinen, Freistil, Brust, Schmetterling, Rücken und Lagen gegen die Konkurenz bestehen. Am Ende werden die erschwommenen Zeiten der 5 Staffeln addiert. Dieser Wettkampf wird zeitgleich als Bezirksveranstaltung in allen Bezirken des Landes NRW ausgetragen. Für die Teilnahme an der NRW Qualifikation ist die addierte Zeit aller Staffeln entscheidend.
Die SG SSF Marl Hüls konnte in diesem Jahr 6 Mannschaften in den 5 unterschiedlichen Altersklassen stellen. So gut sich die Mannschaften auch auf der Bezirksebene zeigten und durchweg gute Platzierungen und Einzelleistungen erreichten, schaffte es keine Mannschaft in die Qualifikation. Die weibliche Jugend A, die von landesweit 15 Mannschaften auf den 8 Platz kam, verpasste den Einzug nur um Haaresbreite und wenige Sekunden.
Die Trainer Sascha Pukalla (Wettkampfmannschaft), Christiane Hög und Thomas Hög sowie Max Böhm(Nachwuchsmannschaft 1), Viola Lösse und Christopher Lissek (Nachwuchsmannschaft 2) zeigten sich sehr erfreut über die Leistugen ihrer Schützlinge und den guten Zusammenhalt der mannschaftsübergreifenden Teams. Obwohl hier keine Einzelstrecken gewertet wurden stachen doch die Leistungen einzelner jüngerer und älterer Talente hervor. So erreichte die jüngste Marler Teilnehmerin in der Altersklasse 01/02 Leokadia Vortmann (02) über 100F eine neue Bestzeit, über die gleiche Strecke zeigten auch Sophia Weber und Linda Reineke (beide 01) noch nicht gezeigte Stärken. Kathrin Jung (01) brachte ihre Staffel in Brust weiter nach vorn und Lara Nette pulverisierte ihre alte Bestzeit über 100S auf 1:32,97 Wärend die beiden Jungs Philipp Hartkorn (00) und Daniel Lissek (99) aus der N1 über 100F immer näher an die Minuten-Marke heran kommen, so gelang den beiden Wettkampfschwimmern Felix Bruch (98) und Niels Reinking (98) die schwere Marke knapp zu knacken. Carla Trottenberg (98) konnte sich auf ihrer Paradedisziplin 100S genauso wie Hannah Weilandt (97) über 100B um fast 3 Sekunden verbessern.