Marler Schwimmteam einfach Klasse |
Geschrieben von Dieter Kopsicker | |
Sonntag, 30. März 2014 | |
Die "Bütt", das Sport-und Spaßbad der Stadt Hürth bei Köln war am Samstag Austragungsort für das 41.Internationale Mastersschwimmfest und erneut ein beliebtes Stelldichein der Mastersschwimmerinnen und - schwimmer. Aus Luxemburg, Bayern, Rheinland-Pfalz und natürlich Nordrhein-Westfalen waren 200 Schwimmerinnen und Schwimmer angereist, die 885 Einzel- und 85 Staffelmeldungen in den Disziplinen Freistil, Brust, Rücken und Schmetterling zu absolvieren hatten. Mit dabei auch 8 Aktive aus den Reihen der SG SSF Marl-Hüls, wobei Klaus Schäfer als Zeitnehmer für das gute Gelingen der Veranstaltung mitverantwortlich zeichnete, während die übrigen sieben Hülser ihr Können im Wasser aufblitzen ließen. Fleißigste und auch erfolgreichste Dame im Hülser Team war Birgit Zelmer (AK35), die sich mit 5 Einzel- und einem Staffelstart viel vorgenommen hatte und mit dreimal Gold über 100 m Brust, 100m Freistil und 100 m Lagen sowie zweimal Bronze über 50 m Freistil und 50 m Brust zu überzeugen wußte. Eine sichere Bank war auch Renate Lünenbürger in der AK60, die ihre beiden Einzelstarts mit Gold über 100 m Schmetterling und Silber über 50 m Freistil krönte. Mit Jennifer Adu (AK30) fand sich eine weitere ehemalige Wettkampfschwimmerin bereit, wieder Wettkampfluft zu schnuppern und mit Silber über 50 m Brust erzielte sie auch einen ersten Achtungserfolg. Noch in Sicherheit wiegen konnten sich die Konkurrentinnen dagegen in der 50 m Freistil-Disziplin, denn hier belegte Jenny mit Rang 8 diesmal noch keinen Platz auf dem Siegertreppchen. Daß die Hülser auch respektable Teamplayer sind, bewiesen sie dann in den Staffelwettbewerben, denn hier belegten die Herren in der 4x50 m Lagen-Staffel in der Besetzung Kopsicker, Kuhlemann, Bähr und Matyla mit Bronze einen weiteren Medaillenrang. Auch die Marler 4x50 m Mixed-Staffel in der Besetzung Kopsicker, Zelmer, Bähr und Lünenbürger belegte mit Silber einen hartumkämpften Medaillenrang. Insgesamt bedeutete dies Rang 13 in der Gesamtwertung unter 41 teilnehmenden Vereinen - ein Ergebnis mit Potential nach oben, wenn es den Marlern gelingt, noch den einen oder anderen Ehemaligen wieder für den Schwimmsport zu begeistern. |