Wasserfreunde sind wahre Meister in ihrem Element
Geschrieben von Michael Böhm   
Freitag, 1. Juni 2012

Wasserfreunde sind wahre Meister in ihrem Element

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vlnr: Werner Arndt - Lisa Osterholt - Luisa Struckmann

Strahlender Sonnenschein begrüßte die Aufbauhelfer, als sie sich am 29. April ab 10 Uhr im Hallenbad am Badeweiher versammelten, um die letzten Vorbereitungen für die Vereinsmeisterschaften des SV Wasserfreunde Marl 1924 zu treffen.

Die 93 gemeldeten Teilnehmer begannen nach dem Einlass um 11 Uhr mit dem Einschwimmen. Auch wenn es im sportlichen Wettkampf untereinander ab 12 Uhr dann um die Ermittlung der jeweiligen Vereinsmeister ging, war die Stimmung auch nach dem ersten Startschuss durchweg freundschaftlich und sehr positiv. Nur im Wasser zwischen den Killerleinen ging es um gute Zeiten und tolle Platzierungen.

Das Team der Kampfrichter aus den Reihen der eigenen Mitglieder wurde von Fachkräften der Partnervereine aktiv unterstützt.

Besonders gefreut haben sich sowohl die Veranstalter, als auch die Aktiven über den Besuch von Bürgermeister Werner Arndt, der die Anwesenden nicht nur herzlich begrüßte und ihnen viel Erfolg und Spaß wünschte, sondern auch einen Großteil der Siegerehrungen persönlich vornahm.

Vorstände und Trainer waren mit den Ergebnissen der Schwimmerinnen und Schwimmer sehr zufrieden.

Britta Cepa, die das Anfängerschwimmen betreut und somit die jüngsten Teilnehmer am Start hatte, äußerte sich sehr positiv über die tollen Leistungen ihrer Jahrgänge 2004 und 2005. Bei den 2005ern war Franziska Fähndrich besonders gut und bekam über 25 m Rücken, Brust und Kraul jeweils eine Goldmedaille. Annika Meinhard (2006), die jüngste Schwimmerin, konnte sich über eine Goldmedaille über 25 m Brust freuen. Auch bei den Jungen des Jahrgangs 2006 waren zwei Treppenplätze zu verzeichnen. Matthis Urbanke bekam über 25 m Brust Gold und Selim Kiel Bronze.

Viola Lösse, die die Aktiven der N2 und N3 trainiert, stellte sehr zufrieden fest, dass ihre Schützlinge ausnahmslos alle Bestzeiten geschwommen sind. Besonders die Kinder, die aus der N3 in die N2 gewechselt sind, haben ihre Bestzeiten enorm gesteigert. Auch die Schwimmer aus der N3 haben ihre 100 m-Bestmarken teilweise um bis zu 30 Sek verbessern können. Eine durchweg tolle Leistung. Besonders hervorzuheben sind Adrian Kwiatkowsky, der aus der Breitensport Gruppe kam und einmal Erster sowie einmal Zweiter wurde, Marlon Balster, Marvin Pareick, Leokadia Vortmann (alle 2002), die, obwohl mit Jahrgang 2001 gewertet, sogar das Siegerpodest erreicht haben. Melina Wittka belegte gleich dreimal den ersten Platz. Auch Alexander Wieczorek, der zweimal Gold erhielt, Freya Hallwas, Ronja Mengede (beide 2002) und Lina von der Heide vom Jahrgang 2001, die ihre Bestzeiten kolossal verbesserten sowie Lara Nette, die mit vier Silber- und einer Goldmedaille Dauergast auf dem Treppchen war, stellten ihre besondere Leistungsfähigkeit ebenso unter Beweis wie Linda Reineke, die in ihrer Altersklasse kaum zu schlagen war.

Die wettkampferprobten Schwimmerinnen und Schwimmer der N1 überzeugten ihre Trainer Christiane und Thomas Hög ebenfalls mit guten Zeiten. Luisa Struckmann (2000) verbesserte ihre Bestzeit über 100 m Schmetterling (1:32,71) um 2 Sekunden und belegte zusätzlich den ersten Platz. David Heimann (1999) durfte gleich fünf Mal den Vereinsmeistertitel entgegennehmen. Die Brüder Brune überzeugten auf ganzer Linie auf allen 5 Strecken und zeigten ihre super Trainingsleistung auf dem Wettkampf. Philip Stach (1998) schwamm seinen zweiten Wettkampf nach längerer Wettkampfpause und begeisterte seine Trainer durch neue Bestzeiten und gute Schwimmtechnik. Matthias Cabanus (1997) wusste über seine Paradedisziplin Brust zu glänzen, ließ die starke Konkurrenz hinter sich und schwamm zudem noch eine neue Bestzeit.
Mirko Bernhardt konstatierte seiner Wettkampfmannschaft ebenfalls durchweg ein gutes Engagement und erwähnte in seinem Rückblick besonders Lena Antenbrink, die zu ihrer alten Form zurückgefunden hat und vier deutliche neue Bestzeiten geschwommen ist.

Ein Gewinner außerhalb des Wettkampfbeckens war der Förderverein des Wettkampfschwimmens, der wieder ein hervorragendes Buffet aufgebaut hatte und durch den Verkauf der Speisen und Getränke einen guten Beitrag zur Unterstützung der aktiven Schwimmerinnen und Schwimmer einsammeln konnte.

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