Während die Wettkampfmannschaft in Warendorf startete, fuhren die beiden Nachwuchsmannschaften zum Kükenschwimmfest nach Steinfurt. Dort zeigte sich, dass sich das Training gelohnt hatte.

So brachte der jüngste im Team, Moritz Schumann ( Jahrgang 2012), Trainer und Eltern zum staunen. Er schwamm seiner Konkurrenz davon und sicherte sich bei allen drei Starts die Goldmedaille. Auch sein Namensvetter Moritz Bösing (Jahrgang 2010) zeigte, dass sich das Training gelohnt hat und schwamm in 50 Meter Freistil seinem älteren Bruder Florian (Jahrgang 2007) mit 43,68 davon, was ihm zusätzlich die Bronzemedaille bescherte. Auch die Mädchen zeigten, was in ihnen steckt. So unterbot Annie Dittmar (Jahrgang 2010) das erste Mal in 50 Meter Brust die Marke von 01:10 und Lara Grigull (Jahrgang 2010) schaffte es, sich in 50 Meter Rücken auf das Podest zu schwimmen. Dasselbe gelang auch Tjalda Reith (Jahrgang 2011), die zusätzlich noch die Silbermedaille in 50 Meter Freistil erreichte.

Aber auch die älteren zeigten, was in ihnen steckte. So verpasste Jannis Wessing (Jahrgang 2008) über 50 Meter Rücken nur knapp die 50 Sekunden Marke und landete damit auf dem undankbaren vierten Platz. Ein besonderes Ziel stellten die Trainer den Schwimmern im Hinblick auf die 4x50 Meter Freistil Staffel in Aussicht. So durften diejenigen, die im Einzelwettbewerb am schnellsten geschwommen waren, ihr Können noch mal in der Staffel zeigen. So schwammen Ronja Geschke, Jannis Wessing (beide Jahrgang 2008), Florian Bösing (Jahrgang 2007) alle nahezu dieselbe Zeit, sodass diese drei zusammen mit Moritz Bösing in der Staffel starteten. Im Großen und Ganzen war der Wettkampf erfolgreich, hat aber auch die ein oder andere Baustelle gezeigt, an der im Training gearbeitet werden muss.