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SG mit Mannschaftspower PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von Thomas Hög   
Dienstag, 6. Februar 2018

ImageImageDMS – für alle Nichtschwimmer ein unverständlicher Begriff, für alle Wasserratten eines der Jahreshighlights. Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen ist es, wofür die Abkürzung steht – im Gegensatz zu den herkömmlichen Wettkämpfen ist hier eine Teamleistung gefragt und nicht wie sonst der einzelne Athlet. Und so machten sich das Damen- sowie das Herren-Team der heimischen SG SSF Marl-Hüls am vergangenen Sonntag auf den Weg ins Zentralbad nach Gelsenkirchen. In zwei Abschnitten über je insgesamt 13 Einzelstrecken, die von jeweils einer Schwimmerin beziehungsweise einem Schwimmer belegt werden müssen ging es um schnelle Zeiten und somit viele Punkte. In der Endabrechnung werden dann alle erschwommenen Punkte zusammen gerechnet und die neun besten Teams bilden die Bezirksklasse.

Nach dem Aufstieg der SG-Damen im letzten Jahr galt es nun sowohl für das Herren- als auch das Damenteam die Liga zu halten. Beide Teams hatten je einen Athletenausfall zu bewältigen; keine besonders guten Vorzeichen. Trotzdem gingen alle motiviert ans Werk und feuerten sich lautstark an. Durch Motivation und Anfeuerung fischten einige der Aktiven dann auch tolle Zeiten aus dem Becken.

So gelang es zum Beispiel Julian Emmerling (Jg. 2003) über die 1500m Freistil eine Wahnsinnsleistung hinzulegen indem er die magische 20 Minuten-Marke durchbrach und seine mitgereisten Trainer Sascha Pukalla und Thomas Hög begeisterte. Auch die jüngste im Team Maja Brune (2006) ging über ihre Paradeschwimmlage Brust ins Wasser und fischte sowohl auf der 100m-Distanz als auch der doppelten Strecke zwei neue Bestzeiten aus dem Wasser.

Insgesamt war es bei beiden Teams eine wahre Achterbahnfahrt. Waren die Herren zu Beginn des Wettkampfes noch oben im Klassement angesiedelt, ging es zum Ende des Tages hin in einen Kampf um den Klassenerhalt. Mit Platz 8 in der Liga und nur einer Mannschaft aus der niedrigeren Bezirksklasse, die mehr Punkte erschwommen hat, sind die SG-Herren jedoch aktuell in der Bezirksliga geblieben. Abzuwarten bleibt ob es Absteiger aus einer der höheren Ligen gibt, so dass die Mannschaft eventuell noch weiter nach unten und somit in die Bezirksklasse rutscht.

Bei den Damen ging es fast genau andersherum zu: anfangs mit Startschwierigkeiten schwammen sie sich immer mehr ins Mittelfeld. Einen kurzen Einbruch bei der Punktejagd gab es aufgrund eines verpassten Starts, der damit mit null Zählern verbucht wurde. Am Ende jedoch reichte es dank starker Gesamtleistung zu einem guten sechsten Platz in der Bezirksliga; mit nur einer Mannschaft aus der Bezirksklasse die mehr Zähler aufzuweisen hat müsste es hier schon mit dem Teufel zugehen, wenn die SG-Damen doch absteigen sollten.

 
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